Die Zusammenführung von personalisierter Medizin, digitaler Gesundheit, künstlicher Intelligenz, Systembiologie, sozialen Netzwerken, großer Datenanalytik und Präzisionsmedizin wird in den kommenden zehn bis 15 Jahren zu einem neuen Gesundheitsangebot führen, der wissenschaftlichen Wellness. Diese werde die „heutige Krankheitsindustrie“ in den Schatten stellen, schreibt das Onlineportal www.healthcareitnews.com.
Wissenschaftliche Wellness soll anders als heutige Wellness-Trends, die sich auf Ernährung und Lebensstil konzentrieren, unter anderem die Gesundheit stärken und präventive, personalisierte Behandlungen ermöglichen. Als Beispiel benennt der Artikel die Möglichkeit, die Krankheit Alzheimer nicht ausbrechen zu lassen, weil Anzeichen früher erkannt werden könnten. Der wissenschaftliche Wellness-Ansatz könnte auch bei anderen neurodegenerativen Erkrankungen funktionieren.
Es gelte, Menschen mit Daten und Werkzeugen auszustatten, die ihre Gewohnheiten verändern, um ihre persönliche Gesundheit zu verbessern.