Klinikpatienten fürchten vor allem Keime

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Zwei von drei Deutschen haben beim Klinikaufenthalt Angst vor einer Ansteckung mit multiresistenten Keimen. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Krankenhauskonzerns Asklepios unter 1.000 Bundesbürgern. 65 Prozent gaben dabei die Keimgefahr als Hauptsorge an. Vor Behandlungsfehlern fürchteten sich hingegen nur 49 Prozent und etwa ein Drittel gab Bedenken über möglicherweise verunreinigtes Operationsbesteck an.

 

Das bereitet Deutschen beim Klinikenthalt Sorgen:

1.      Ansteckungsgefahr mit multiresistenten Keimen           65 Prozent
2.      Behandlungsfehler                                                         49 Prozent
3.      Verunreinigtes Operationsbesteck                                 35 Prozent
4.      Komplikationen beim Eingriff                                          33 Prozent
5.      Arzt übersieht aus Zeitmangel wichtige Informationen   30 Prozent
6.      Fehler aufgrund Verwechslung/falscher Unterlagen      27 Prozent
7.      Verabreichung falscher Medikamente                            24 Prozent
8.      Erneute OP aufgrund von unbefriedigendem Ergebnis 14 Prozent
9.      Fehlerhafte Bedienung der medizinischen Geräte         11 Prozent

(Quelle: Asklepios)

Anlass der Asklepios-Befragung ist der erste internationale Tag der Patientensicherheit am 17. September. „Wir nehmen die Sorgen der Patienten sehr ernst und ergreifen umfangreiche Schutzmaßnahmen", sagt Geschäftsführer und Sprecher der Asklepios Kliniken Hamburg Dr. Thomas Wolfram. Er wieß jedoch auch darauf hin, dass Patienten 80 Prozent der festgestellten Keiminfektionen selbst in die Kliniken bringen.

 

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