Krankenhausreform

Beim Besuch von Bundesgesundheitsministerin Nina Warken im Klinikum Braunschweig wurde deutlich, wie stark die Krankenhausreform funktionierende Klinikstrukturen gefährden könnte.

Die Krankenhausreform nimmt in Brandenburg Fahrt auf: Kliniken können ab sofort Leistungsgruppen digital über KLAAS beantragen.

Ab November fließt frisches Geld in die Krankenhäuser. Doch während Klinikverbände jubeln, fürchten Kritiker eine Verzögerung dringend nötiger Reformen.

Sachsen-Anhalt startet digitales Antragsverfahren für Krankenhaus-Leistungsgruppen über eine Plattform.

Thüringen startet ab heute das digitale Antragsverfahren für Leistungsgruppen im Rahmen der Krankenhausreform.

In Chemnitz steht ein bedeutender Schritt bevor: Das städtische Klinikum und das Diakoniekrankenhaus Hartmannsdorf planen eine Fusion.

Die beiden Häuser bilden jetzt das Christliche Klinikum Paderborn.

Die Krankenhausreform bringt in Rheinland-Pfalz Veränderungen für die Kliniken. Die Standorte sollen aber erhalten bleiben, versichert der Gesundheitsminister.

Kliniken in Sachsen-Anhalt sollen in den nächsten Monaten Anträge einreichen, welche Leistungen sie künftig anbieten wollen. Ergebnisse sollen im Sommer 2026 vorliegen.

In wenigen Tagen tritt die tiefgreifende Krankenhausreform in Nordrhein-Westfalen in Kraft. Doch die rund 100 Klagen von betroffenen Krankenhäusern können noch Einfluss nehmen.

NRW will mit den Leistungsgruppen bestimmte Eingriffe an erfahrenen Häusern bündeln. Damit sind nicht alle einverstanden. Das Verwaltungsgericht Münster hat dazu jetzt Urteile gefällt.

In wenigen Tagen tritt die Krankenhausreform in Nordrhein-Westfalen in Kraft. Die Gewerkschaft Verdi befürchtet negative Folgen für Beschäftigte.

Rheinland-Pfalz setzt für den neuen Krankenhausplan ab 2027 unter anderem auf Regiokliniken. Einzelheiten dazu hat Gesundheitsminister Clemens Hoch vorgestellt.

Die jüngsten Hilferufe der finanziell angeschlagenen Kliniken sind kaum ein halbes Jahr alt, da sorgen die Krankenhäuser mit neuen Rekordzahlen für Aufsehen. Und für einen weiteren Aufschrei.

Für die geplante Neuordnung des Kliniknetzes kann bald eine milliardenschwere Förderung anlaufen. Der Bundesrat stimmte einer Verordnung des Bundesgesundheitsministeriums zu.

Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) hat ein krankenhauspolitisches 100-Tage-Sofortprogramm vorgelegt.

Karl Lauterbachs Regierungskommission stellt ihre Arbeit ein. Abschließend veröffentlicht das Gremium noch zwei Stellungnahmen.

Brandenburgs Gesundheitsministerin fordert, dass der Bund 40 Prozent der Mittel für den Transformationsfonds aus dem Bundeshaushalt bereitstellen soll.

Klaus Holetschek bringt sich und die CSU vor den Koalitionsverhandlungen in Stellung. Den Kliniken will er einen Inflationsausgleich zahlen – allerdings fordern die Kassen einen Kassensturz.

Konsens statt Zerrüttung: Heinz Lohmann appelliert, sich bei der Krankenhausreform auf das zurückzubesinnen, was eine Reform ursprünglich war – etwas Positives. 

Der Bundesrat hat seine geplante Entscheidung zum Transformationsfonds auf Ende März verschoben.

Ersatzkassenchefin Ulrike Elsner warnte in Berlin vor der „dramatischen Lage“ der Kassen und forderte ein Sofortgesetz zur Stabilisierung der Kassenfinanzen.

Das St.-Marien-Hospital Friesoythe hat einen Antrag für ein Schutzschirmverfahren gestellt. 

Die Stadt Frankfurt hat offiziell ein Klinikreferat gegründet, um die Umsetzung der Krankenhausreform zu begleiten.

Die Krankenhausreform soll mit einem 50-Milliarden-Euro-Topf flankiert werden. Nun wurden erste Gedanken über die Ausgestaltung des Transformationsfonds bekannt. 

Vor der Abstimmung im Bundesrat geht das Ringen um die Krankenhausreform weiter. Niedersachsens Ministerpräsident drängt auf eine Zustimmung.

Wenige Tage vor der KHVVG-Abstimmung im Bundesrat fordert nun auch die Deutsche Gesellschaft für Medizincontrolling (DGfM) die Einberufung eines Vermittlungsausschusses. Die Unikliniken drängen unteressen auf eine Verabschiedung des Gesetzes.

Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) präsentiert eine weitere Auswirkungsanalyse der Firma Vebeto und die Ergebnisse einer Bevölkerungsbefragung zur Krankenhausreform. 

Das KRH Klinikum Mitte in Hannover hat einen weiteren Meilenstein für die Medizinstrategie 2030 erreicht.

Die FDP Saar kritisiert die Krankenhauspolitik von Magnus Jung und fordert die Regierung auf, eine landesweite Strategie zur Neuordnung der Krankenhausleistungen umzusetzen.

Gesundheit ist ein hochemotionales Thema. Die Kommunen wissen das, bei ihnen beschweren sich die Menschen. Daher sieht der neue oberste Landrat in Deutschland in der Krankenhausreform eine Gefahr.

In einer E-Mail an die Landesgesundheitsminister hat NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann die Klinikreform von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach scharf kritisiert. Seine Empfehlung ist dementsprechend. 

Der Verband der Klinikärzte fordert die SPD-geführten Bundesländer auf, der Klinikreform nicht zuzustimmen. 

Die Ampelfraktionen zeigte sich vor zwei Tagen zuversichtlich, dass die PKV in den Transformationsfonds für die Krankenhausreform einzahlt. Doch der Chef der Privaten Krankenversicherer sendet nun eine andere Botschaft.

Die Reaktionen auf die Einigung der Ampelparteien fallen gemischt aus. Die Kassen kritisieren den Transformationsfonds, die DKG die Ausgestaltung der Vorhaltepauschale.

Bundeskanzler Olaf Scholz ist Befürchtungen entgegengetreten, die Krankenhausreform könne in Ostdeutschland zu einer dramatischen Reduzierung der Zahl der Kliniken führen.

Bei seiner Krankenhaustour legt der Bundesgesundheitsminister eine Station im Saarland ein. Er nutzt die Gelegenheit auch zu einem Corona-Impfaufruf.

Die Bayerische Krankenhausgesellschaft (BKG) hat eine Kampagne zur Krankenhausreform gestartet. 

Der Verband leitender Krankhausdirektoren Deutschlands (VKD) fordert Karl Lauterbach auf, die Praktiker in die Ausarbeitung der Krankenhausreform stärker einzubeziehen.

Erstmals wird in Thüringen ein Krankenhaus wegen einer Insolvenz geschlossen. Die Probleme, die die 100-Betten-Klinik in Schleiz erdrückt haben, drohen auch anderen kleinen Häusern, warnen Experten.

Krankenhausträger, Krankenkassen und die Deutsche Krebsgesellschaft haben in einer gemeinsamen Erklärung drei zentrale Forderungen zur Krankenhausreform formuliert.

Die Allianz Kommunaler Großkrankenhäuser (AKG) hat Empfehlungen​​​​​​​ zum aktuellen Entwurf für das Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz (KHVVG) veröffentlicht.

Bundesgesundheitsminister Lauterbach wirbt für seine Krankenhausreform – auch am Klinikum in Eberswalde. Wie kommen Krankenhäuser aus der Finanznot heraus?

Mit einem Offenen Brief hat sich die Baden-Württembergische Krankenhausgesellschaft (BWKG) in dieser Woche an Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach gewandt.

Die Marien Gesellschaft Siegen tritt dem franziskanischen GFO-Verbund bei. Ein Auslöser für diesen Schritt sei die Planungsreform in NRW, erklären die beiden Klinikbetreiber.

Die Bundesländer haben mit einem Bundesratsbeschluss Änderungen zum Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz (KHVVG) gefordert. 

Die kommunalen Kliniken in Wolfenbüttel, Wolfsburg und Braunschweig bereiten bereits ihre Bewerbung für Geld aus dem Transformationsfonds vor.

Im Interview mit der Wochenzeitung "Das Parlament" wirbt Gesundheitspolitikerin Paula Piechotta (Grüne) für die Krankenhausreform der Ampelkoalition. 

In Berlin fand gestern die erste Lesung des KHVVG statt. Viel Neues gab es nichts. Niedersachsens Gesundheitsminister Philippi (SPD) droht seinem Parteikollegen Karl Lauterbach derweil mit dem Vermittlungsausschuss.

Rund 70 Prozent der Krankenhäuser schreiben 2024 rote Zahlen. 2030 könnten 75 Prozent der Kliniken wieder positive Bilanzen haben, erklären die Autoren des Krankenhaus Rating Reports – wenn die Klinikreform erfolgreich ist.

Finanzierung, Qualität, Ambulantisierung, Rolle der Unikliniken und Ausbildung: Keiner dieser Aspekte wird von der geplanten großen Krankenhausreform unberührt bleiben. Auch die 66. Jahrestagung des VKD hat diese Punkte diskutiert.

Das umstrittene Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz (KHVVG) von Karl Lauterbach soll noch in dieser Woche erstmals im Bundestag beraten werden. 

Ab heute Nachmittag soll eine neue Version des Bundesklinikatlas verfügbar sein. 

Beim Treffen von Kanzler Scholz und den ostdeutschen Regierungschefs ging es auch um die Klinikreform. Der Kanzler versprach, den Belangen der ostdeutschen Länderchefs Gehör zu verschaffen. 

Die Bayerische Krankenhausgesellschaft (BKG) schlägt dem Gesundheitsminister Änderungen im Bundesklinikatlas vor. 

In Brandenburg hat eine Initiative zum Erhalt von Kliniken die entscheidende Hürde genommen. Wie geht es weiter?

Gegen den Klinikatlas des Bundesgesundheitsministeriums (BMG) hagelt es Tadel wegen teils alter Angaben. Der Start des Prestigeprojekts des Gesundheitsministers Karl Lauterbach ist missglückt. Das BMG hält aber an dem Portal fest. 

Der Thüringer Krankenhausspiegel ist nach Ansicht von Thüringens Gesundheitsministerin Heike Werner dem Klinikatlas des BMG überlegen. 

Der Klinikatlas des BMG ist nach Einschätzung der medizinischen Fachgesellschaften derzeit nicht vertrauenswürdig.

Bei einem Zusammentreffen von Karl Lauterbach mit den Landesgesundheitsministern gab es keine Annäherung. Nun beginnt der Gesetzgebungsprozess.

Das Bundesgesundheitsministerium (BMG) hat seinen Bundes-Klinik-Atlas veröffentlicht. Für 13.000 Behandlungsarten liefert das Portal einen Klinikvergleich.

Während die DKG noch einmal deutlich auf die Unwägbarkeiten der Krankenhausreform hinweist, verschiebt sich der Zeitplan für das KHVVG weiter.

Die geplante Krankenhausreform des Bundes soll Kliniken den wirtschaftlichen Druck nehmen. Einige Kliniken leiden unter finanziellen Engpässen. Brandenburgs Gesundheitsministerin nennt ihre Ziele.

Im Schnelldurchlauf haben gestern knapp hundert Verbände ihre Statements zur Krankenhausreform abgegeben. Viel davon wird wohl nicht ins Gesetzeswerk durchdringen. Derweil drohen mittlerweile fünf Institutionen mit einer Klage gegen das KHVVG.

Brandenburgs Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher (Grüne) warnt davor, dass Karl Lauterbach mit seiner Krankenhausreform dünn besiedelte ländliche Regionen aus dem Blick verliert.

Kommt die Krankenhausreform wie geplant, wird es eine ganze Reihe von Fehlanreizen geben, die es einzufangen gilt. Gesundheitsökonom Andreas Beivers zählt einige davon auf und richtet einen Appell an die Reformer. 

Lückenschließer oder Resterampe? Am Level 1i scheiden sich noch immer die Geister. Für den Erfolg der Gesundheitszentren braucht es neben einer klaren Definition nicht zuletzt auch kommunikatives Geschick.

Die Schweriner Gesundheitsministerin Stefanie Drese hat die geplante Krankenhausreform gegen Kritik aus der Ärzteschaft und Krankenhausbranche des Landes verteidigt.

Frank Heimig muss mehr als 1.300 Fallpauschalen auf 65 Leistungsgruppen aufteilen, die dann mit der Vorhaltepauschale erlösrelevant werden. Es ist ein Himmelfahrtskommando, das Heimig aber mit Fassung übernimmt.

Die Reaktionen auf den Referentenentwurf für ein Krankenhausreformgesetz reißen nicht ab. Kostenträger und Leistungserbringer kritisieren das Vorhaben massiv.

Aus Sicht von Boris Augurzky und Christian Karagiannidis sollten mit den 50 Milliarden Euro des geplanten Transformationsfonds nur drei Maßnahmen gefördert werden. Der Königsteiner Schlüssel dürfe bei der Verteilung des Geldes keine Rolle spielen. 

Die Finanzierung der Kliniken darf nicht weiter nach dem Gießkannen-Prinzip erfolgen, fordert AOK-Chefin Carola Reimann.

Die Kreisklinik Groß-Gerau hat ihre Klage gegen Bundesgesundheitsminister Lauterbach nun offiziell beim Landgericht Darmstadt eingereicht.

Die Zustimmung des Landes Thüringen zum Transparenzgesetz kommt bei der Landeskrankenhausgesellschaft gar nicht gut an.

Der GKV-Spitzenverband hat die Statistik zur Abrechnungsprüfung für das 4. Quartal 2023 veröffentlicht. Die Quote der aus Sicht der Krankenkassen korrekten Rechnungen der Kliniken ist demnach gegenüber dem 3. Quartal 2023 deutlich gestiegen.

Mit Blick auf das Transparenzgesetz monieren Spitzenverbände der privaten und freigemeinnützigen Krankenhäuser die unzureichende Finanzierung: Die zugesagten Liquiditätshilfen seien nur ein "Tropfen auf den heißen Stein". Verlangt wird ein nachhaltiges Finanzierungspaket. …

Streiks seien im Klinikbereich kaum vorstellbar – dafür gebe es zu viel Empathie für die Patienten, ist sich Andreas Beivers von der Hochschule Fresenius sicher. Eine Gemeinsamkeit mit der Deutschen Bahn (DB) hingegen sei der "riesige Investitionsstau".

Gesundheitsminister Karl Lauterbach und Gesundheitsökonom Reinhard Busse haben eine Studie zur Belastbarkeit von Transparenzdaten präsentiert – DKG und VLK reagierten. 

Der Vermittlungsausschuss zwischen Bund und Ländern kann das Krankenhaustransparenzgesetz verzögern, verhindern lässt es sich nur theoretisch.

Karl Lauterbach präsentierte eine Studie von Reinhard Busse zur Belastbarkeit von Transparenzdaten – und verströmte Zuversicht, dass die Krankenhausreform kommt.

Der Bundesrat wird frühestens Ende März über das Krankenhaustransparenzgesetz entscheiden. Auf das Scheitern einer Krankenhausreform wird derweil schon gewettet. 

Die Vorhaltefinanzierung auf Basis von Leistungsgruppen liefert weder einen Anreiz für Spezialisierung noch für Ambulantisierung. Das ist das Ergebnis einer Auswirkungsanalyse im Auftrag der Deutschen Krankenhausgesellschaft.

Zum Ärger des Bundesgesundheitsministers ist das Krankenhaustransparenzgesetz im Vermittlungsausschuss gelandet. Der Versuch, den Konflikt schnell abzuräumen, ist nicht gelungen, eine Einigung noch vor Weihnachten wird immer unwahrscheinlicher.

Bundesländer, Krankenhausverbände aber auch die Unionsfraktion im Bundestag fordern derzeit vehement Finanzspritzen für Kliniken vom Bund. Die Regierung spielt den Ball an die Länder zurück.

Der GKV-Spitzenverband hat die Statistik zur Abrechnungsprüfung für das dritte Quartal 2023 veröffentlicht. Die Quote der aus Sicht der Kassen korrekten Rechnungen der Kliniken ist demnach gegenüber dem ersten Quartal 2023 minimal gesunken. 

Die Krankenhausreform schlägt hohe Wellen. In einem Brief hat FDP-Mitglied Georg Baum nun seine Parteifreunde zur Abkehr von der Krankenhausreform in ihrer jetzigen Form aufgerufen.

Kommunen verstoßen gegen EU-Recht und das Grundgesetz, wenn sie Defizite ihrer Krankenhäuser ausgleichen. Zu diesem Schluss kommt ein Gutachten im Auftrag der privaten und freigemeinnützigen Kliniken. 

Auf dem Tag der Hochschulmedizin untermauerte Karl Lauterbach die herausgehobene Stellung der Unikliniken. Sie sollen Leistungen von Häusern „erben“, die Qualitätskriterien nicht erfüllen. 

Karl Lauterbachs Krankenhausreform ist ins Stocken geraten, weil die Länder sich querstellen. Der Minister gibt sich kämpferisch – und gesprächsbereit. Heftige Kritik teilt er an DKG-Chef Gerald Gaß aus. 

Die Spannung auf den gemeinsamen Krankenhausreformgesetzentwurf von Bund und Ländern steigt. Ob er kommt, ist immer noch nicht sicher. Denn hinter den Kulissen streiten die Minister erbittert um Gestalt und Einfluss der Reform.

Die Frage, welche Rolle die Fallzahlen im neuen Abrechnungssystem für Krankenhäuser spielen sollen, ist ein Knackpunkt. Nun äußerst sich dazu der Bundestagsabgeordnete Christos Pantazis.

Der Bundestag hat in der Nacht zum Freitag das umstrittene Krankenhaustransparenzgesetz beschlossen. 

Der Medizintechnikverband BVMed fordert die Bundesregierung auf, die Investitionsfinanzierung in die Krankenhausreform einzubeziehen. Ansonsten könnten sich bestehende Fehlanreize verstärken.

Gesundheitsfachverbände sehen das geplante Krankenhaustransparenzgesetz und die Einteilung der Kliniken in Level teilweise sehr kritisch. 

Bundesweit kamen am Mittwoch mehrere tausend Teilnehmer zusammen, um gegen die wirtschaftliche Unsicherheit vieler Krankenhäuser zu protestieren.

Kliniken sollen künftig öffentlich über Leistungen, Angebote und Qualität informieren. Das Bundeskabinett hat nun den umstrittenen Entwurf des Krankenhaustranzparenzgesetzes beschlossen.

Der G-BA hat einen Katalog mit massiven Vorwürfen gegen das Krankenhaustransparenzgesetz publiziert. Der Entwurf sei nicht verfassungskonform und verletze die Steuerungsfunktion des G-BA. 

Die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde ruft auf, jetzt die Weichen für eine zukunftsfähige psychiatrisch-psychotherapeutische Versorgung bei steigender Nachfrage und begrenzten Ressourcen zu stellen. Einige wertvolle Chancen seien bereits vertan. …

Fast niemand hinterfragt mehr den Sinn des geplanten Finanzierungssystems, fast alle loben es und beklagen nur den „zu späten Zeitpunkt“, kritisiert Heinz Lohmann. Dabei müsste die Wiederbelebung der Selbstkostendeckung zutiefst beunruhigen.

Laut Regierungskommission könnte eine konsequente Krankenhausreform tausende von Leben retten. Klinikmanagerin Erika Raab hat nachgerechnet und sagt: Die Berechnungen der umstrittenen fünften Stellungnahme sind nicht nachvollziehbar.

Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) weist angesichts der Krankenhausreform auf die Bedeutung von modernen Medizintechnologien hin.

Von 16 Millionen im Jahr könnten drei bis vier Millionen ambulant durchgeführt werden, sagt KBV-Chef Andreas Gassen.

Einen Tag nach der Einigung von Bund und Ländern lud die Deutsche Krankenhausgesellschaft zum Krankenhausgipfel in Berlin. Die wichtigsten Aussagen von Minister Karl Lauterbach und DKG-Chef Gerald Gaß.

Bund und Länder haben sich doch noch auf Eckpunkte für die Krankenhausreform geeinigt. Weitere Reaktionen aus der Branche.

Bayern hat den Eckpunkten zur Krankenhausreform nicht zugestimmt und will sein weiteres Vorgehen im Gesetzgebungsprozess prüfen.

Die Deutsche Gesellschaft für Chirurgie kritisiert die Pläne, Level-1i-Krankenhäusern einen Schwerpunkt in der ärztlichen Fort- und Weiterbildung zuzuweisen.

Karl Lauterbach lässt durchblicken, dass es am Montag nicht zu einer Einigung zur Krankenhausreform kommt. Die Level könne er zur Not auch mit einem eigenen Bundesgesetz einführen, drohte er. 

Die Linksfraktion fordert einen Ausgleich für defizitäre Kliniken über ein Vorschaltgesetz vor der geplanten Krankenhausreform.

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) will in den kommenden Monaten zahlreiche neue Gesetzentwürfe vorlegen.

Bund und Länder konnten sich nicht auf Eckpunkte für die Krankenhausreform einigen. Die Klinikszene reagierte mit Enttäuschung, Besorgnis und Kritik.

Auf dem „letzten“ Bund-Länder-Treffen zur Krankenhausreform gab es keine Einigung. In der anschließenden Pressekonferenz hagelte es nebulöse Aussagen. An den Leveln will Lauterbach allerdings festhalten und einem Vorschaltgesetz erteilte er eine Absage. 

Die Bundesländer haben ein Papier zur Krankenhausreform in Umlauf gebracht, das erneut den Dissens mit dem Bundesgesundheitsministerium zeigt. Vorhaltebudget, Leistungsgruppen und Level 1i-Häuser – es besteht noch Verhandlungsbedarf.

Die Deutsche Gesellschaft für interdisziplinäre Notfall- und Akutmedizin fordert, die Leistungsgruppen um die Notfallmedizin zu ergänzen.

Die Paracelsus Kliniken Adorf und Schöneck wollen Doppelstrukturen auflösen und Fachbereiche zusammenführen. Unter anderem wird die Notaufnahme in Adorf geschlossen.

Die alarmierenden Zahlen zur Behandlungsqualität in Krankenhäuser erhitzen die Gemüter. Der Chefärzteverband VLK wirft der Kommission unwissenschaftliches Arbeiten vor. 

Die Qualitätsunterschiede in Krankenhäusern sollen für Patienten transparenter werden. Auch die Vergütung soll sich stärker an qualitativen Aspekten orientieren. Das bekräftigte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach gestern in der TV-Sendung "Markus Lanz".

Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) kritisiert die Potenzialanalyse der Regierungskommission. Sie weise viele Schwachstellen auf, so DKG-Chef Gerald Gaß.

Das elektronische Rezept soll 2024 flächendeckend kommen, dazu will der Gesetzgeber die niedergelassenen Ärzte zwingen. Die protestierten nun bei einer Abstimmung in der Gematik. 

Die Politik habe in den letzten drei Jahren bereits sehr viel getan, um die Kliniken finanziell zu unterstützen, sagt AOK-Chefin Carola Reimann angesichts des Protesttags der Krankenhäuser. Auch die GKV-Ausgaben seien gewachsen.

Mit einem bundesweiten Protesttag unter dem Motto "Krankenhäuser in Not" machen zahlreiche Kliniken auf ihre ernste wirtschaftliche Lage aufmerksam.

Level-1i-Krankenhäuser als Resterampe der stationären Versorgung – dieser Eindruck drängt sich unserem Kolumnisten Christoph Radbruch auf, weil noch unklar ist, welchen Versorgungsauftrag sie haben.