Ermittlungen laufen

Schuss in Uni-Klinikum Düsseldorf: keine U-Haft

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Klinikum Düsseldorf U-Haft Schuss
Der 34-Jährige, der im Düsseldorfer Uniklinikum einen Arzt mit einem Messer bedroht haben soll, kommt nicht in Untersuchungshaft. © Pixabay/fsHH

In einem Treppenhaus des Düsseldorfer Uniklinikums schießt ein Polizist einen Mann an. Der soll einen Arzt mit einem Messer bedroht haben. Für Untersuchungshaft reicht das derzeit nicht.

Der 34-jährige Mann, der im Düsseldorfer Uniklinikum einen Arzt mit einem Messer bedroht haben soll, kommt nicht in Untersuchungshaft. Gegen ihn werde aber wegen Bedrohung und Betrugs ermittelt, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft auf Anfrage. 

Er war von einem Polizisten mit einem gezielten Schuss ins Bein gestoppt worden. Der 34-jährige Deutsche habe sich zuvor mehrere Tage lang in der Uniklinik behandeln lassen. Weil die Mitarbeiter befürchteten, dass er nicht krankenversichert sei und die Behandlungskosten nicht zahlen werde, hatten sie die Polizei gerufen. 

Mann soll Arzt und Polizisten bedroht haben

Daraufhin war der Patient geflohen und soll im Treppenhaus den Arzt sowie die Polizisten bedroht haben. Das Messer wurde sichergestellt. Wie sich später herausstellte, lag gegen ihn ein offener Haftbefehl wegen einer nicht gezahlten Geldstrafe vor. 

Gegen den Polizisten, der den Schuss abgab, werde ermittelt.

Quelle: dpa

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