Hamburg

Hamburgs Kliniken bekommen fünf Prozent mehr Geld pro Behandlungsfall

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Hamburgs Kliniken bekommen fünf Prozent mehr Geld pro Behandlungsfall
© Tom Werner

Hamburgs Krankenhäuser behandeln im Jahr mehr als 400 000 Patienten. Jetzt sollen die Krankenkassen gut fünf Prozent mehr Geld für die Leistungen der Kliniken bezahlen.

Die Hamburger Krankenhäuser bekommen in diesem Jahr 5,25 Prozent mehr für ihre Klinikleistungen. Die Krankenkassen und die Hamburgische Krankenhausgesellschaft einigten sich darauf, den Preis für den sogenannten Landesbasisfallwert von 3997,45 auf 4207,14 Euro anzuheben, wie der Verband der Ersatzkassen am Dienstag mitteilte. Die Leistungen für die Klinikbehandlungen summieren sich demnach in diesem Jahr auf 2,1 Milliarden Euro. Hinzu kommt eine Vergütung für die Pflegepersonalkosten in Höhe von 400 Millionen Euro.

Der Landesbasisfallwert diene der Berechnung der Fallpauschalen, also jenes Betrages, den eine Klinik den Krankenkassen etwa für eine Herz-OP, eine Geburt oder eine künstliche Beatmung in Rechnung stelle, hieß es. Der neue Wert gilt rückwirkend ab 1. Februar. Die Hamburger Krankenhäuser behandelten im Jahr 2022 knapp 440 000 Patienten. 30 Kliniken rechneten nach dem Landesbasisfallwert ab. Die Investitionen der Kliniken werden von der Stadt Hamburg getragen.

Quelle: dpa

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