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Kosten der bayerischen Krankenhäuser steigen

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Kosten der bayerischen Krankenhäuser steigen
© iStock.com/tomograf

Die Gesamtkosten der Krankenhäuser in Bayern betragen im Jahr 2022 insgesamt 20,69 Milliarden Euro. Das sind, wie das Bayerische Landesamt für Bayern mitteilt, rund 940 Millionen Euro beziehungsweise 4,8 Prozent mehr als im Jahr 2021. Den mit 62,1 Prozent der Gesamtausgaben größten Ausgabeblock stellen dabei die Personalkosten dar. Sie betragen 12,84 Milliarden Euro im Jahr 2022. Die Sachkosten liegen im Betrachtungszeitraum bei 7,62 Milliarden Euro, was 36,8 Prozent der Ausgaben entspricht.

In den Gesamtkosten sind auch Ausgaben für nichtstationäre Leistungen, wie Ambulanzen und die wissenschaftliche Forschung und Lehre, enthalten. Die Kosten der rein stationären Krankenhausversorgung, bereinigte Kosten also, die sich aus der Differenz zwischen den Gesamtkosten und den Kosten für nichtstationäre Leistungen ergeben, belaufen sich im Berichtsjahr auf 17,78 Milliarden Euro. Das sind 4,6 Prozent mehr als im Jahr 2021, in dem der Wert bei 17 Milliarden Euro lag.

Je Behandlungsfall betragen die durchschnittlichen vollstationären Krankenhauskosten bezogen auf die bereinigten Kosten 6.927 Euro im Jahr 2022. Der Berechnungs- beziehungsweise Belegungstag kostet in diesem Zeitraum 944 Euro.

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