Halle und Magdeburg

Unikliniken rechnen auch im Jahr 2025 mit Millionendefizit

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Unikliniken rechnen auch im Jahr 2025 mit Millionendefizit
© GettyImages.com/Carlos Sanchez Pereyra

Die beiden Universitätskliniken in Sachsen-Anhalt erwarten auch in diesem Jahr ein Defizit in Millionenhöhe. Das Universitätsklinikum Magdeburg prognostiziert ein Minus von rund 51,9 Millionen Euro, am Universitätsklinikum Halle geht man von rund 34 Millionen Euro Verlust aus.

Bereits in den vergangenen Jahren wurden hohe Verluste verbucht. Insgesamt liegt der Fehlbetrag bei den beiden Unikliniken von 2020 bis 2024 bei rund 325 Millionen Euro. Das Wissenschaftsministerium sieht die Gründe unter anderem in nicht refinanzierten Tarif- und Sachkostensteigerungen. Die Preissteigerungen in den Beschaffungsbereichen hätten in den letzten Jahren deutlich über den Steigerungen der Vergütungen für die Leistungen eines universitären Maximalversorgers gelegen.

Das Land investiert Millionenbeträge in die beiden Einrichtungen. Am Universitätsklinikum Magdeburg werden aktuell Baumaßnahmen im Gesamtwertumfang von rund 197 Millionen Euro durchgeführt, so entsteht etwa ein neues Herzzentrum. Die Stabsstelle Bauprojekte der Universitätsmedizin Halle begleitet den Angaben zufolge derzeit bauliche Entwicklungsprojekte mit einem Gesamtfinanzvolumen in Höhe von rund 300 Millionen Euro.

Quelle: dpa

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