Quartalsbericht

Mediclin steigert Umsatz 

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Mediclin steigert Umsatz 
© Pixabay/geralt

Der Klinikkonzern Mediclin hat das 1. Quartal 2022 über dem Wert des Vorjahres abgeschlossen. Die Auslastung der Reha-Kliniken habe sich trotz hoher Inzidenzen seit dem 2. Halbjahr 2021 fortgesetzt, heißt es in einer Mitteilung des Konzerns.

„Der Anstieg des Konzernumsatzes gegenüber dem 1. Quartal 2021 ist zwar unter dem Vorbehalt eines sehr schwachen Vorjahresquartals zu beurteilen, trotzdem gilt, dass die in den ersten Monaten des Berichtsjahres erzielten Umsatzerlöse positiv zu bewerten sind“, kommentiert Mediclin-Finanzvorstand Tino Fritz die Geschäftsentwicklung. „Aber wir haben auch einen deutlichen Anstieg der Kosten zu spüren bekommen“.

Im 1. Quartal 2022 habe der Konzernumsatz bei 174,2 Millionen Euro gelegen und damit um 17,8 Millionen Euro (11,4 Prozent) über dem Wert des 1. Quartals 2021. Der Materialaufwand ist laut Mediclin um 5,3 Millionen Euro (18,6 Prozent) über den Vergleichswert des Vorjahres gestiegen. Mit 4 Millionen Euro mehr waren die Aufwendungen für Energie und Laboruntersuchungen die größten Posten bei den gestiegenen Aufwendungen. Die Personalaufwendungen erhöhten sich um 0,9 Millionen Euro (0,8 Prozent).

„Aktuell erwarten wir keinen signifikanten nachteiligen Einfluss auf unsere Kapazitätsauslastung, müssen aber davon ausgehen, dass die im Vergleich mit dem Vorjahr deutlich höheren Materialaufwendungen ergebnisbelastend wirken werden“, sagt Joachim Ramming, Vorstandsvorsitzender der Mediclin. Er sei jedoch zuversichtlich, dass die Umsatz- und Ergebnisentwicklung aufgrund der steigenden Nachfrage nach medizinischen, therapeutischen und pflegerischen Leistungen zu einem Umsatz- und Ergebnisplus im Konzern führen werde, sofern die Auswirkungen und Folgen der Invasion Russlands in die Ukraine keine massiven anhaltenden negativen Konsequenzen für die konjunkturelle und wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland haben werden

Zu Mediclin gehören 35 Kliniken, sieben Pflegeeinrichtungen und elf Medizinische Versorgungszentren. Die Gruppe verfügt über rund 8.350 Betten und Pflegeplätze. Der Klinikkonzern beschäftigt rund 10.200 Mitarbeiter. 

Autor

 Anika Pfeiffer

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