Anti-Covid-Kampagne

Bundesregierung veranschlagt bis zu 188 Millionen Euro für 2022

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Bundesregierung veranschlagt bis zu 188 Millionen Euro für 2022
© Deutscher Bundestag/Henning Schacht

Mit Beginn der Corona-Pandemie hat die Bundesregierung Millionenbeträge in die Öffentlichkeitsarbeit investiert. Auch im Bundeshaushalt 2022 sind Mittel für die Covid-19 Kommunikation in Höhe von bis zu rund 188,9 Millionen Euro veranschlagt, wie aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion hervorgeht. Für Informationskampagnen zum Coronavirus standen den Angaben zufolge in den Haushaltsjahren 2020 und 2021 bereits Mittel in Höhe von 90 beziehungsweise 295 Millionen Euro zur Verfügung.

Unmittelbar nach dem Ausbruch der Corona-Pandemie hat die Bundesregierung in diversen klassischen Medien sowie im Internet und auf Social-Media-Kanälen ihre Covid-19-Kommunikation gestartet. Auf diese Weise sei die Bevölkerung über Möglichkeiten zum Selbstschutz und die notwendigen Verhaltensregeln zur Eindämmung der Pandemie informiert worden. 

Die Covid-19-Kommunikation im Jahr 2022 ist den Angaben zufolge geprägt von den durch die Omikron-Varianten veränderten Rahmenbedingungen. Im Vordergrund stehe die Informationsarbeit zur Corona-Schutzimpfung, weil die Impfung auch das Risiko für Langzeitfolgen einer Infektion, die jede Altersgruppe treffen könne, deutlich verringere. Es sei eine der Aufgaben der Kommunikationslinie „Fakten-Booster“, die Menschen mit seriösen und fundierten Informationen auch über diese Risiken zu informieren.

Autor

 Jens Mau

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