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Lauterbach erwartet keine Engpässe bei Medikamenten für Kinder

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Lauterbach erwartet keine Engpässe bei Medikamenten für Kinder
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Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach erwartet in diesem Winter weniger Lieferengpässe bei wichtigen Medikamenten vor allem für Kinder. Durch Zusammenarbeit mit den Herstellern sei erreicht worden, dass die Verfügbarkeit insbesondere von Antibiotika und Fiebersäften viel besser sein werde, sagte der SPD-Politiker. Deutschland sei auch besser aufgestellt, da mittlerweile etwa bei Krebsmedikamenten eine Anhebung der Preise zu beobachten sei. Hier wirke eine Gesetzesreform. Im kommenden Jahr greife nach Auslaufen bisheriger Verträge dann auch eine Verpflichtung, bestimmte Präparate auf Lager zu halten.

Um Medikamente vor allem für Kinder zuverlässiger abzusichern, war 2023 ein Gesetz beschlossen worden. Als Sicherheitspuffer macht es Vorräte von mehreren Monatsmengen für viel genutzte Mittel zur Pflicht. Preisregeln wurden gelockert, um Lieferungen nach Deutschland für Hersteller lohnender zu machen. Lauterbach sagte, im Winter werde mit etwa 500 zumindest zeitweise nicht lieferbaren Mitteln gerechnet. Für die meisten gebe es andere Präparate, auf die man umstellen könne.

Quelle: dpa

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