Das Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara in Halle an der Saale aus dem Elisabeth Vinzenz Verbund erhält eine neue Geschäftsführung, die künftig in Form einer Doppelspitze agieren wird. Im Jahr 2026 soll das Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara das Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau in eine gemeinsame Trägerschaft überführen und beide Häuser anschließend zu einem Maximalversorger mit neuem Namen und Markenauftritt vereinen, teilt der Elisabeth Vinzenz Verbund mit.
Jan Jakobitz übernimmt im November die operative Geschäftsführung des Krankenhauses St. Elisabeth und St. Barbara Halle (Saale). Der gebürtige Brandenburger war zuletzt Geschäftsführer der Klinikum Frankfurt (Oder) GmbH und zuvor am Klinikum Aue tätig. Im Januar 2026 soll er zusätzlich die Geschäftsführung des Krankenhauses Martha-Maria Halle-Dölau übernehmen.
Friedemann Malerz, derzeit kaufmännischer Leiter mit Prokura am Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau, wird zum Januar 2026 ebenfalls in die Geschäftsführung beider Häuser berufen. Er soll die kaufmännische Steuerung des neu entstehenden Krankenhauses übernehmen.
Die beiden Krankenhäuser werden derzeit noch von unterschiedlichen Trägern geführt – der Elisabeth Vinzenz Verbund GmbH und dem Diakoniewerk Martha-Maria e.V.. Im Zuge des Projekts „Menschlichkeit und Medizin“ sollen sie jedoch zu einer gemeinsamen rechtlichen Einheit mit drei Standorten zusammengeführt werden.
Der bisherige Geschäftsführer Peter Pfeiffer soll künftig als Mitglied der Verbundgeschäftsführung Verantwortung für alle elf Krankenhausstandorte der Elisabeth Vinzenz Verbund GmbH (EVV) übernehmen. Markus Füssel bleibt weiterhin Geschäftsführer der Martha-Maria Krankenhaus gGmbH in Nürnberg und soll sich zudem neuen Aufgaben im Diakoniewerk Martha-Maria widmen.
res
