Der Verbund der Knappschaftskliniken hat am Universitätsklinikum Knappschaftskrankenhaus Bochum das Zentrum für Künstliche Intelligenz, Medizininformatik und Datenwissenschaften eingerichtet.
Die Technische Universität München (TUM) bündelt ihre Forschungsstärken in den Bereichen Informatik, Mathematik und Medizin für die Erforschung der digitalen Medizin der Zukunft am Zentrum für Digitale Medizin und Gesundheit (ZDMG).
Kommt ein Patient ins Krankenhaus, setzt sich ein komplexer Prozess in Gang, den Pflegefachkräfte Schritt für Schritt dokumentieren müssen. Dank des KHZG bekommt die Pflege nun viele digitale Helfer.
Forschende des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) haben ein KI-basiertes Prognoseprogramm für Komplikationen bei neurologischen Intensivpatienten entwickelt. Dieses Programm erkennt kritische Phasen bis zu 24 Stunden im Voraus.
Die Asklepios Klinik Bad Oldesloe verfügt als erstes Krankenhaus weltweit über zwei autonome Laborroboter. Dadurch werden umfassende Analysen und ein Basislabor nachts und am Wochenende ohne den Einsatz von Personal möglich.
Die radiologischen Universitätskliniken haben sich mit dem Deutschen Krebsforschungszentrum, dem Fraunhofer-Institut für Digitale Medizin und der Technischen Universität Darmstadt zum "Racoon"-Forschungsnetzwerk zusammengeschlossen.
Sechs neue Forschungsverbünde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) wollen zukünftig Therapien und Versorgungskonzepte mithilfe intelligenter IT-Lösungen verbessern. Im Oktober startet nun der letzte der sechs Hubs mit seiner Forschungsarbeit. Die „Digitalen FortschrittsHubs Gesundheit“…
Tumore automatisiert ausfindig machen, Lebervolumen auf Knopfdruck bestimmen, schneller scannen bei besseren Bildern – KI verspricht viele Verbesserungen in der Radiologie. Doch noch verläuft der klinische Einsatz eher schleppend.
Augmented-Reality-Brillen eröffnen dem Nutzer eine neue Welt. Bisher vor allem in der Industrie genutzt, finden sie nun Einzug in die Chirurgie. Ein Blick in die Zukunft, die vielleicht gar nicht mehr so weit entfernt ist.
Immer mehr roboterassistierte Systeme finden ihren Weg in deutsche Krankenhäuser. Neben der versprochenen besseren Behandlungsqualität wollen Kliniken sich mithilfe der Technik vor allem im Wettbewerb um Patienten und Personal behaupten.
Roboter, die gerade so groß sind wie ein Bit auf der Festplatte, sollen in Zukunft Krankheitsherde direkt vor Ort im menschlichen Körper bekämpfen. Erste Prototypen von Nanorobotik existieren bereits. Unser Autor ist sicher: Die Zwergentechnik wird unser Leben nachhaltig verändern.
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Die Zahl der Kliniken in Deutschland, die chirurgische Eingriffe mit dem US-Robotersystem „Da Vinci“ durchführen, wächst. Die roboterassistierte OP-Methode erobert eine chirurgische Fachdisziplin nach der anderen. Am Beispiel der Bauchchirurgie lässt sich die Etablierung aktuell besonders gut…
Robotische Assistenzsysteme im OP gelten seit Langem als Zukunftsversprechen. In der deutschen Versorgungsrealität muss die Robotik ihr Potenzial erst noch entfalten. Krankenhäuser und Medizintechnikanbieter setzen nun große Hoffnung in die Innovationskraft des Krankenhauszukunftsgesetzes (KHZG).
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In der Universitätsmedizin Essen kommt Robotik in sechs Disziplinen zum Einsatz. An erster Stelle steht dabei immer die Optimierung von Prozessen, sagt der Kaufmännische Direktor und stellvertretende Vorstandsvorsitzende Thorsten Kaatze.
Erst wenige Krankenhäuser arbeiten mit der Telepathologie. Dabei bringt die Technologie viele Potenziale mit sich und zeigt, dass Kompetenz keine Frage des Ortes ist. Was heute schon geht und in Zukunft noch kommt – ein Überblick.
Die Künstliche Intelligenz (KI) "DeepMind" von Google hat einer Studie zufolge eine höhere Genauigkeit bei der Früherkennung von Brustkrebs als Radiologen.
Künstliche Intelligenz ist in etlichen diagnostischen Fragen längst besser als zum Beispiel Radiologen oder Pathologen. Und sie wird auch andere Bereiche der Medizin revolutionieren. Die Frage ist nicht länger „ob“, sondern nur „wann“ und „wie“.
Glaubt man einschlägigen Medienberichten und folgt man den Programm-Machern der großen Branchen-Veranstaltungen, dann rollt im deutschen Gesundheitswesen gerade die Digitalisierung mit großer Macht an.
Das Zusammenwachsen von Medizin- und Informationstechnik beschleunigt den Innovationsprozess. Dies bietet große Chancen für eine individualisierte gesundheitliche Versorgung, wie unser Autor schlaglichtartig beschreibt. Risiken und Nebenwirkungen bleiben jedoch nicht aus.
Die Entwicklung von mobilen…