Der neue, überarbeitete Gesetzentwurf zur Triage ist vom Bundeskabinett beschlossen. Doch Mediziner, Juristen und Medizinethiker üben daran massive Kritik. Anstoß nehmen sie am Ausschluss der Ex-Post-Triage. Die Möglichkeit, eine bereits begonnene Behandlung eines Patienten zugunsten eines anderen abzubrechen, hatte der Bundesgesundheitsminister aus dem ersten Entwurf streichen lassen.
Prof. Zwißler, warum stößt der Ausschluss der Ex-Post-Triage im neuen Triage-Gesetz auf so starken Widerstand?
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