f&w-Curacon-Fusionsradar

Das Belegkrankenhaus Markt Werneck schließt. Die orthopädische Versorgung übernimmt künftig das St. Josef Krankenhaus in Schweinfurt.

Das insolvente DRK-Krankenhaus in Alzey hat eine Zukunft: Der Landkreis Alzey-Worms übernimmt die Klinik zum symbolischen Preis von einem Euro.

Die Main-Klinik Ochsenfurt und die Klinik Kitzinger Land planen eine Fusion. Beide Häuser wollen so raus aus den roten Zahlen.

350 Mitarbeiter des insolventen Hauses in Brandenburg haben nun eine neue Heimat. 

Das Bundeskartellamt hatte die Pläne 2019 noch gestoppt. Durch das KHVVG steht der Fusion des städtischen Klinikums mit dem Marienkrankenhaus in Soest nun aber nichts mehr im Weg.

Das Klinikum Dritter Orden München-Nymphenburg, die Kinderklinik Dritter Orden Passau und das Barmherzige Brüder Krankenhaus München haben ihren Zusammenschluss zu den "Ordenskliniken München-Passau" endgültig besiegelt. 

Das Klinikum Darmstadt und Agaplesion haben einen weiteren Schritt zur Gründung einer gemeinsamen Klinikholding geschafft. 

Beide Häuser haben in dieser Woche eine Fusionskontrollanmeldung beim Bundeskartellamt eingereicht. 

Die Stiftung der Cellitinnen Köln-Südstadt und die Stiftung der Cellitinnen zur hl. Maria Köln-Longerich haben sich zusammengeschlossen.

Eigentümerwechsel in Stuttgart: Aus der Sana Klinik Bethesda Stuttgart wird das "Robert-Bosch-Krankenhaus, Standort City".

Die katholische Krankenhauslandschaft konsolidiert sich weiter. Die St. Augustinus Gruppe will die Gesellschafteranteile von Kplus übernehmen.

Die Katholische Karl-Leisner-Trägergesellschaft und die Pro Homine haben Gespräche über die Bildung einer gemeinsamen Stiftung und Trägergesellschaft begonnen.

Die Oberberg Gruppe übernimmt die Klinik Windach am Ammersee sowie deren zugehöriger Tagesklinik Westend in München. 

Das Aktivitätsniveau von Zusammenschlüssen auf dem Krankenhausmarkt ist weiter auf hohem Niveau. Das f&w-Curacon-Fusionsradar für die ersten drei Quartale des Kalenderjahres 2021 zeigt 63 Meldungen zu geplanten und vollzogenen Transaktionen. 

Die katholischen Kliniken in Dortmund, Castrop-Rauxel, Lünen, Werne, Hamm und Schwerte haben sich zusammengeschlossen zur „Kath. St. Paulus Gesellschaft“.

Die Unikliniken Mannheim und Heidelberg haben ihre Pläne der Fusion Anfang 2022 vorgestellt. Entstehen soll eine "vereinte Universitätsmedizin Heidelberg" samt Gesund­heitsallianz, um national und international konkurrenzfähig zu sein.

Die Uniklinik Heidelberg und das Mannheimer Klinikum sollen sich Anfang 2022 zusammenschließen und in die alleinige Trägerschaft des Landes Baden-Württemberg übergehen. Das berichtet der "Mannheimer Morgen".