Fresenius Helios: Rhön-Teilerwerb zu 90 Prozent konsolidiert

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Fresenius Helios hat die Teilübernahme der Krankenhäuser der Rhön-Klinikum AG nach eigenen Angaben zu rund 90 Prozent abgeschlossen. Der private Klinikträger gab heute seine Geschäftszahlen für das 1. Quartal 2014 bekannt. Danach stieg der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 46 Prozent auf rund 1,23 Milliarden Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich um 31 Prozent auf 114 Millionen Euro, das Konzernergebnis um 38 Prozent auf 77 Millionen Euro.

Fresenius Helios hatte im September 2013 einen Anteilskaufvertrag mit dem ebenfalls privaten Betreiber Rhön zum Erwerb von ursprünglich 43 Rhön-Einrichtungen unterschrieben. Das Bundeskartellamt hatte im Februar grünes Licht für die Übernahme von 38 Kliniken und 11 Medizinischen Versorgungszentren und damit den bislang größten Deal im deutschen Klinikmarkt gegeben. Im Zuge des 1. Quartals seien nun etwa 90 Prozent des akquirierten Geschäfts konsolidiert, teilte Fresenius Helios heute mit. Für die Dr. Horst Schmidt Kliniken (HSK) in Wiesbaden stehe noch die Zustimmung der kommunalen Mitgesellschafter aus. Bis spätestens Ende Juni soll auch dieser Teil der Akquisition abgeschlossen sein.

Für das Gesamtjahr 2014 rechnet der private Träger mit einem organischen Umsatzwachstum zwischen 3 und 5 Prozent und einem EBIT von 390 bis 410 Millionen Euro. Einen Ausblick auf das gesamte Klinikportfolio will Fresenius Helios mit der Berichterstattung zum 2. Quartal geben.

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