Die Rhön-Klinikum AG hat ein „Medical Board" eingerichtet, mit dem das Unternehmen seinen Umbau vom heterogenen Klinikverbund zu einem integrierten Gesundheitskonzern weiter voranbringen will. Rhön werde sich künftig mit zehn Kliniken auf „innovative, maximalversorgungsnahe Spitzenmedizin konzentrieren", heißt es in einer Mitteilung. Das neu eingesetzte Gremium soll die konkrete Ausgestaltung und Umsetzung dieser medizinischen Strategie in den Konzernhäusern steuern.
Sprecher des Medical Boards sind Jochen A. Werner (UKGM, Marburg) und stellvertretend Bernd Griewing (Bad Neustadt). Weitere Mitglieder des Gremiums sind Richard P. Baum (Bad Berka), Thomas Funk (Frankfurt an der Oder), Norbert Presselt (Bad Berka) und Werner Seeger (UKGM Gießen). Um eine unmittelbare Verzahnung mit der unternehmerischen Strategie sicherzustellen, sei der Ausschuss direkt an den Vorstandsvorsitzenden Martin Siebert gekoppelt.

Rhön setzt „Medical Board" ein
