Der private Klinikkonzern Asklepios verzeichnete im ersten Quartal 2014 gegenüber dem Vorjahreszeitraum einen Anstieg der Patientenzahlen um 1,6 Prozent auf rund 543.000 Patienten. Dadurch erhöhte sich der Umsatz um 4,1 Prozent auf 753,7 Millionen Euro. Der Bereich ambulante Versorgung erzielte bei den Patientenzahlen eine Steigerung von 2,1 Prozent, die stationäre Versorgung ein Plus von 0,7 Prozent. Nach Steuern stieg der Überschuss von 15,7 Millionen im Vorjahreszeitraum auf 24,1 Millionen im Berichtszeitraum. Insgesamt gelang es im 1. Quartal, die Umsatzrendite auf 3,2 Prozent zu steigern (Vorjahr: 2,2 Prozent). Der operative Cashflow des Konzerns aus laufender Geschäftstätigkeit in Höhe von 70,4 Millionen Euro sei im Wesentlichen in die Modernisierung und Qualitätssteigerung der technischen Ausstattung, in Instandhaltung und Wartung sowie in die Aus- und Fortbildung geflossen, heißt es aus dem Unternehmen. Die Bilanzsumme erhöhte sich von 2.755 Millionen Euro im Vorjahr auf 2.814,6 Millionen Euro. Das Eigenkapital stieg auf 934,9 Millionen Euro, was einer Eigenkapitalquote von 33,2 Prozent entspricht. Die Nettoverschuldung des Konzerns reduzierte sich auf 567,1 Millionen Euro (Vorjahr: 598,7 Millionen Euro). Der Verschuldungsgrad verringerte sich somit auf das 1,9-fache des operativen Ergebnisses EBITDA. Die Liquiditätsreserve beträgt 687,7 Millionen Euro. In der Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2014 erwartet Asklepios ein organisches Umsatzwachstum im Bereich von zwei bis vier Prozent und eine leichte, aber nachhaltige Steigerung der operativen Ergebnisse gegenüber dem Vorjahr. Der Konzern prüfe weiterhin mögliche Wachstumschancen über Akquisitionen. Spezialisierte Zentren in einzelnen Kliniken böten ein verbessertes medizinisches Angebot mit neuen Schwerpunkten an. „Wir werden auch zukünftig verstärkt in die Patienten- und Mitarbeitersicherheit investieren", unterstrich Dr. Ulrich Wandschneider, Vorsitzender der Konzerngeschäftsführung.
