IAT untersucht Aktivität von Kliniken in sozialen Netzwerken

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Das Institut Arbeit und Technik (IAT) will künftig die Art und Häufigkeit der Internetaktivität von Krankenhäusern und Kliniken untersuchen. Dabei soll analysiert werden welche Themen die Kliniken nach außen transportieren und wie sie mit den Nutzern interagieren. Soziale Netzwerke wie Facebook würden auch im Gesundheitswesen immer häufiger genutzt, hieß es in einer Mitteilung des IAT, allerdings unterscheide sich die Art der Nutzung. 15,7 Prozent der 2.045 Krankenhäusern in Deutschland hätten ein eigenes Facebook-Profil, aber nur 6,4 Prozent seien dort auch aktiv. „Interessant ist, dass die 20 aktivsten Häuser für 50 Prozent der Posts verantwortlich sind", sagt der IAT-Forscher Sebastian Merkel.

Die Krankenhäuser würden die Netzwerke als Marketinginstrument nutzen, Kunden- und Patientenkontakt knüpfen und Informations- und Meinungsaustausch betreiben. Der Hauptaspekt sei aber das Verfassen eigener Beiträge: 95 Prozent stammten von den Kliniken selbst. Von den Kommentaren seien hingegen 78 Prozent von den Besuchern der Profile verfasst.

Die Nutzungshäufigkeit und Aktivität der Krankenhäuser in den sozialen Netzwerken möchte das IAT künftig durch ein kontinuierliche jährliches Monitoring untersuchen und auswerten. „Daneben soll eine tiefgreifende inhaltliche Analyse aufzeigen, welche Themen von der Klinik transportier werden und wie Krankenhäuser und Nutzer interagieren".

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