Die Europäische Arzneimittelbehörde EMA hat die geplante Verschärfung der Transparenzrichtlinien für klinische Studien auf Oktober verschoben. Wie die EMA am Freitag mitgeteilt hatte, muss noch an dem Wortlaut und den praktischen Anwendungen gefeilt werden. EMA-Direktor Guido Rasi wolle, dass die Öffentlichkeit künftig Daten leichter einsehen kann. Insbesondere sollen Pharmafirmen künftig Studienergebnisse auch dann veröffentlichen müssen, wenn sie nicht in ihrem Sinn verlaufen sind.
Am Montag veröffentlichte die EMA eine Mitteilung, laut der die Standards für Studien im Bereich der Pharmakoepidemiologie, also im Bereich der individualisierten Medizin, überarbeitet wurden.
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EMA verschiebt schärfere Transparenzvorschriften

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