Der private Klinikbetreiber Helios hat seinen Umsatz in den ersten 6 Monaten des Jahres um 49 Prozent auf 2,5 Millionen Euro gesteigert. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 40 Prozent auf 250 Millionen Euro, das Konzernergebnis um 50 Prozent auf 179 Millionen Euro. Für das Gesamtjahr geht Helios von einem organischen Umsatzwachstum zwischen 3 und 5 Prozent aus und einem EBIT zwischen 540 und 560 Millionen Euro aus.
Hauptausschlaggebend für das gute erste Halbjahr war nach Unternehmensangaben die Konsolidierung der vom Konkurrenten Rhön übernommenen Krankenhäuser, die bereits im ersten Quartal zu 90 Prozent abgeschlossen war. Im zweiten Quartal sei auch die Übernahme der Dr. Horst Schmidt Kliniken erwartungsgemäß vollzogen worden, die Konsolidierung soll im zweiten Halbjahr erfolgen. Bis zum 31. Juli will Helios außerdem die Übernahme des Rhön-Klinikums in Cuxhaven mit 265 Betten und einem Umsatz von rund 40 Millionen Euro übernommen haben.
Auf starkem Wachstumskurs ist auch der Helios-Mutterkonzern Fresenius. Für das erste Halbjahr stehen ein währungsbereinigtes Umsatzplus von 12 Prozent auf 10,7 Milliarden Euro und ein Anstieg des Konzernergebnisses um 3 Prozent auf 487 Millionen Euro zu Buche. Das EBIT lag währungsbereinigt unverändert bei rund 1,4 Milliarden Euro.
BibliomedManager

Fresenius-Helios weiter auf Wachstumskurs

BibliomedManager