Mehr Geld für Ärzte in ärmeren Bundesländern? Führende CDU-Politiker erwägen nach dem Urteil des Bundessozialgerichts über den Honoraranstieg in Sachsen-Anhalt offenbar den Ärzten gezielt finanziell zu helfen. „Es ist für die Regionen, die aus historischen Gründen bei den Honoraren unten liegen, wichtig, dass es perspektivisch nach oben geht – zumindest auf eine durchschnittliche Höhe. Das muss unser Ziel sein", sagte Jens Spahn, gesundheitspolitischer Sprecher der CDU-Bundestagsfraktion, gegenüber der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung".
Die Parlamentarische Staatssekretärin Annette Widmann-Mauz sagte: „Wir werden prüfen, ob sich die Unterschiede in der ärztlichen Vergütung durch Besonderheiten in der Versorgungs- und Kostenstruktur begründen lassen und wie unbegründete Unterschiede aufgehoben werden können." Die CDU-Politikerin bezog sich damit auf eine entsprechende Formulierung im Koalitionsvertrag mit SPD und CSU.
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Politiker wollen Ärzten helfen

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