Niedersachsen stellt zur Stärkung der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) und der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) in den kommenden vier Jahren ein Investitionspaket von insgesamt 160 Millionen Euro bereit. Das teilte das niedersächsische Wissenschaftsministerium gestern in Hannover mit. „Das Land hat damit ein klares Signal zur Zukunftssicherung des Standortes Göttingen gegeben. Über diese Unterstützung trotz der schwierigen Haushaltslage des Landes freuen wir uns natürlich sehr", sagte der Sprecher des UMG-Vorstandes, Heyo Kroemer.
Mit den bereitgestellten finanziellen Mitteln sollen unter anderem die 40 Jahre alten Gebäudekomplexe der Universitätskliniken saniert und Neubauten bezahlt werden. So erhält etwa die UMG laut Ministeriumsangaben weitere 15 Millionen Euro für den Bau eines neuen Bettenhauses, wodurch sich der Landeszuschuss für dieses Projekt auf nun 135 Millionen Euro erhöhe.
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Niedersachsen fördert Hochschulmedizin mit 160 Millionen Euro

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