Die Universitätsmedizin Göttingen soll zusätzliche 15 Millionen für Bauvorhaben erhalten. Das hat die niedersächsische Wissenschaftsministerin Gabriele Heinen-Kljajić bei einem Besuch der Uniklinik angekündigt. Das Geld werde in ein neues Bettenhaus sowie Expansionspläne für einen zusätzlichen OP- und Funktionstrakt fließen. Diese seien „dringende Sanierungs- und Bauvorhaben", so die Ministerin. Der Neubau werde mit 6 Millionen Euro im Jahre 2015 bedacht und die neuen Bauabschnitte anschließend mit 9 Millionen Euro in den Jahren 2017 und 2018 bezuschusst.
Das Versprechen der Ministerin ist als Nachtrag zum bereits beschlossenen Finanzpaket für die Unikliniken des Landes zu verstehen. Niedersachsen verfügt mit der UMG und der Medizinischen Hochschule Hannover über zwei universitäre Klinikstandorte, die in den kommenden 4 Jahren mit insgesamt 160 Millionen Euro zusätzlich unterstützt werden sollen.