Die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) hat im vergangenen Jahr lediglich 0,1 Prozent mehr für Arzneimittel ausgegeben als im Vorjahr. Damit wuchsen die Kosten für Medikamente langsamer als jene für die Ärztliche Behandlung (4,5 Prozent) oder Krankenhausleistungen (3,7 Prozent), wie der Arzneimittel-Atlas 2013 des IGES-Instituts zeigt, der am Dienstag in Berlin auf einer gemeinsamen Pressekonferenz des Instituts und des Verbandes der forschenden Arzneimittelhersteller (VFA) veröffentlicht wurde. Mit 30,1 Milliarden Euro lag der Gesamtbetrag für Arzneimittel dem Report zufolge erstmals seit vielen Jahren wieder knapp unter jenem für die ärztliche Behandlung (31,4 Milliarden Euro). In die Kliniken flossen 64,2 Milliarden Euro.
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