Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Hygienemängeln

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Die Aufbereitung von OP-Instrumenten an der Mannheimer Universitätsmedizin (UMM) ist offenbar Gegenstand behördlicher und staatsanwaltlicher Ermittlungen. Laut eines Berichts von „Spiegel-Online" haben Amtsärzte bei einer Kontrolle der Sterilisationsgeräte Mängel festgestellt. Zuvor waren laut dem Nachrichtenportal ein anonymer Hinweis beim Regierungspräsidium Karlsruhe sowie eine entsprechende Anzeige bei der Staatsanwaltschaft in Mannheim eingegangen.

Die Mängel sind laut UMM bei der Überprüfung von Geräten aufgetreten, mit denen Operationsinstrumente nach ihrer Verwendung und vor der eigentlichen Sterilisation gereinigt werden. Diese bedürften einer regelmäßigen Prüfung nach den Hygienerichtlinien des Robert-Koch-Instituts, die einen exakten Aufschluss über Waschtemperatur, Reinigungsmittel und ähnliche Parameter liefert. Die Geräte seien zwar gewartet, jedoch nicht flächendeckend geprüft worden. Sie wurden laut UMM vorübergehend außer Betrieb genommen um die Validierung nachzuholen. Patienten wurden laut dem Klinikum weder gefährdet noch geschädigt.

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