Der Medizinkonzern Fresenius ist dank der Übernahme etlicher Kliniken des Konkurrenten Rhön-Klinikum AG zuletzt deutlich gewachsen. Wie das Unternehmen im Bericht zum dritten Quartal dieses Jahres mitteilte, stiegen der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 18 Prozent auf fast 6 Milliarden Euro und das operative Ergebnis (EBIT) um 9 Prozent auf 820 Millionen Euro. Der Gewinn legte um 4 Prozent auf 281 Millionen Euro zu. „Unser Wachstum hat konzernweit an Fahrt gewonnen", sagte Fresenius-Vorstandschef Ulf Schneider gestern in Bad Homburg. Die Anfang 2014 von Rhön erworbenen Kliniken hätten wesentlich zu den Ergebnissteigerungen beigetragen.