Die Rhön-Klinikum AG hat die Rückkaufaktion für die eigenen Unternehmenspapiere erfolgreich abgeschlossen. Bis zum Ablauf der Annahmefrist am 14. November ging die absolute Mehrheit der Aktionäre auf das Angebot von 25,18 Euro pro Aktie ein, sodass eine finale Rücklaufquote von 98,4 Prozent erreicht wurde. Finanzvorstand Jens-Peter Neumann sprach von einem vollen Erfolg und einem deutlichen Vertrauensbeweis des Marktes für Rhön. "Wir haben damit den wesentlichen Schritt zur Anpassung des Eigenkapitals an den veränderten Unternehmenszuschnitt vollzogen."
Ziel des Aktienrückkaufs war die Reduzierung des Grundkapitals und die Beteiligung der Aktionäre an den Erlösen aus dem Teilverkauf an den Konkurrenten Fresenius-Helios. Dieser hatte im Frühjahr 40 Häuser der Rhön-Klinikum AG übernommen.
Durch die Rückkaufaktion reduziert sich das Rhön-Grundkapital nun von 345,6 auf 183,7 Milliarden Euro und die Zahl der auf den Inhaber lautenden Stückaktien von 138,2 Millionen auf 73,5 Millionen. Finanzvorstand Neumann sieht den Klinikträger dadurch „bestens gerüstet für die gesunde organische Weiterentwicklung des Konzerns" und das Wahrnehmen künftiger „Wachstumsopportunitäten".

Rhön-Aktienrückkauf „ein voller Erfolg"
