Viele Krankenhäuser sitzen, was Investitionen betrifft, auf dem Trockenen. Es gibt jedoch genügend Alternativen zum nicht funktionierenden dualen System der Krankenhausfinanzierung – die wichtigsten stellen wir in der Novemberausgabe der f&w führen und wirtschaften im Krankenhaus vor. Der Gesundheitsmarkt ist für Finanziers grundsätzlich interessant. Krankenhäuser tun gut daran, sich so aufzustellen, dass sie potenziellen Geldgebern wie Banken und privaten Partnern hoch attraktiv erscheinen. Daneben existiert eine Reihe von Finanzierungsinstrumenten, die in anderen Branchen längst üblich sind, im Gesundheitssektor bisher aber eher selten zum Einsatz kommen, wie Technologiepartnerschaften, Leasingmodelle, Forderungsmanagement und Factoring.
Lesen Sie außerdem, wie die Bundesregierung mit dem geplanten Präventionsgesetz den Bock zum Gärtner macht, wie die rückwirkend veränderten Mehrerlösabschläge Krankenhäuser um den Erfolg bringen und wie die Medizincontroller sich eine Weiterentwicklung von P4P vorstellen können. Weitere Themen sind unter anderem die Sicherstellungszuschläge aus Sicht des Sachverständigenrats, der Einfluss des einheitlichen Betreuungsintensitätsmodells auf die InEK-Kalkulation und die Wirksamkeit von medizinisch-beruflich orientierter Rehabilitation bei onkologischen Patienten.