Die gesetzlichen Krankenkassen haben 2013 rund 12 Prozent mehr für die Gesundheitsförderung und Prävention ausgegeben als im Vorjahr. Das geht aus dem aktuellen Präventionsberichts des Spitzenverbandes der gesetzlichen Krankenkassen (GKV) hervor, der heute in Berlin zusammen mit dem Medizinischen Dienst des Spitzenverbands (MDS) vorgestellt wurde. Der Ausgabenanstieg auf 267 Millionen Euro geht etwa auf eine Stärkung der Betrieblichen Gesundheitsförderung zurück. „Es geht darum, die Arbeitnehmer mit Präventionsmaßnahmen zu unterstützen, damit sie länger gesund und motiviert arbeiten können", begründete MDS-Geschäftsführer Peter Pick die entsprechende Ausweitung der Maßnahmen. Zugelegt wurde außerdem bei Projekten in Wohngebieten, Kindertagesstätten und Schulen.