Behandlungsfallkosten in Thüringen steigen leicht

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Ein Behandlungsfall in einem thüringischen Krankenhaus hat 2013 bei einer durchschnittlichen Verweildauer von 7,8 Tagen rund 3.832 Euro gekostet. Das entspricht dem Thüringer Landesamt für Statistik zufolge einer Steigerung von 3,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (3.714 Euro). Insgesamt entstanden laut der Behörde in den 44 Thüringer Kliniken Gesamtkosten von etwa 2,5 Milliarden Euro. Davon waren etwa zwei Drittel (1,5 Milliarden Euro) Personalkosten: Auf den ärztlichen Dienst entfielen 502 Millionen (33,1 Prozent), auf den Pflegedienst 458 Millionen Euro (30,2 Prozent), auf den medizinisch-technischen Dienst 221 Millionen (14,5 Prozent) und auf den Funktionsdienst 148 Millionen Euro (9,7 Prozent).

Die Sachkosten wie Aufwendungen für Arzneimittel, ärztliches und pflegerisches Verbrauchsmaterial, Instrumente oder OP-Bedarf machten 2014 mit rund 894 Millionen Euro etwa 36,4 Prozent der angefallen Ausgaben aus. Im Vergleich zu 2012 stiegen die Gesamtkosten um 91 Millionen Euro beziehungsweise 3,9 Prozent.

Pro Berechnungs- und Belegungstag lagen die bereinigten Kosten im Jahr 2013 bei 489 Euro - 19 Euro mehr als im Vorjahr. Die Kosten je aufgestelltem Bett betrugen 136.294 Euro und erhöhten sich gegenüber 2012 um 3,8 Prozent.

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