Die Sana Kliniken AG will am Standort Hoyerswerda eine Stiftung zur Förderung der örtlichen Gemeinschaft gründen. Sie soll in den kommenden zehn Jahren mindestens zwei Millionen Euro erhalten, teilte das Unternehmen vergangenen Freitag mit. „Ein Klinikum ist ein wichtiger Bestandteil der Daseinsfürsorge und in der Regel auch größter oder wichtigster Arbeitgeber einer Region", sagte Sana-Finanzvorstand Thomas Lemke. Dem privaten Krankenhausbetreiber gehe es insbesondere darum, Perspektiven auch für strukturschwache Regionen zu entwickeln.
Die neue „Lausitzer Seenland Stiftung" soll unter anderem Projekte aus Gesundheit, Prävention, Sport und Kultur bündeln. Ein sechsköpfiger Stiftungsrat soll darüber entscheiden, welche Initiativen gefördert werden. Bei der Besetzung des Rates werde Sana auch einen Vorschlag des Oberbürgermeisters der Stadt Hoyerswerda, Stefan Skora, aufgreifen, wonach diesem dem Gremium auch Vertreter der Stadt angehören sollten. Bereits im kommenden Jahr soll die Stiftung ihre Arbeit aufnehmen.
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Sana Kliniken AG will Stiftung gründen

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