Klinikreform: Mehr Regeln als Geld

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Hamburgs Krankenhäuser kritisieren die Pläne der Bundesregierung zur Klinikreform: Statt der erhofften Finanzierungsreform enthielten die Pläne der Bund-Länder-Arbeitsgruppe vor allem neue Regeln für die Kliniken, sagte die Geschäftsführerin der Hamburger Krankenhausgesellschaft (HRK) Claudia Brase gestern dem „Hamburger Abendblatt". „Unter dem Siegel der Qualität sollen Bürokratie und Planwirtschaft in die Krankenhäuser Einzug halten", wird sie weiter zitiert.

Rund 45 Millionen Euro zusätzlich sollen die Hospitäler der Hansestadt nach Angaben der Hamburger Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks erhalten. Davon könnten nur gerade einmal drei Pfleger pro Klinik eingestellt werden, sagte Brase der Zeitung. Laut dem Chef des Hamburger Klinik- und Pflegeheimbetreibers Albertinen, Fokko ter Hasebrog, bedeuten die Reformvorschläge für die Gesundheitsmetropole „Stillstand oder Schaden", zitiert ihn das „Hamburger Abendblatt".

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