Um 14 Prozent konnte das Dax-Unternehmen Fresenius, zu dem auch der Klinikbetreiber Helios gehört, seinen Konzernumsatz im vergangenen Jahr auf 23,2 Milliarden Euro steigern. Währungsbereinigt habe der Anstieg sogar 16 Prozent betragen, teilte Fresenius am Mittwoch mit. Das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sei um drei Prozent (währungsbereinigt vier Prozent) auf 3,2 Milliarden Euro gewachsen.
Für das Geschäftsjahr 2015 erwartet Fresenius einen währungsbereinigten Anstieg des Konzernumsatzes zwischen sieben und zehn Prozent. Das Konzernergebnis solle währungsbereinigt um neun bis zwölf Prozent steigen. Für die Integration der von der Rhön-Klinikum AG erworbenen Krankenhäuser rechnet Fresenius mit Kosten vor Steuern im laufenden Jahr von etwa zehn Millionen Euro. Der Verkauf zweier Helios-Kliniken solle dagegen 34 Millionen Euro vor Steuern bringen.