Krankenkassen sollen deutlich mehr Möglichkeiten erhalten, Qualitätsverträge mit Kliniken abzuschließen, fordert der Verwaltungsrat der Barmer GEK in seiner heutigen Sitzung in Berlin mit Blick auf die anstehende Krankenhausreform. „Obwohl Jahr für Jahr mehr Geld für die stationäre Versorgung ausgegeben wird, haben wir in bestimmten Bereichen nicht nur ein Mengen-, sondern auch ein ernsthaftes Qualitätsproblem, das Tausende von Patientinnen und Patienten zu spüren bekommen", erklärte der Verwaltungsratsvorsitzende der Barmer GEK, Holger Langkutsch, laut Pressemitteilung. Die bisherigen Vorhaben der Bundesregierung für eine Ausweitung von Direktverträgen gehen der Barmer nicht weit genug.