Die 3,5 Milliarden Euro aus dem von der Bundesregierung geplanten Investitionsfonds für finanzschwache Kommunen könnten auch Krankenhäusern zukommen. Dafür will sich die Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen einsetzen. Auf das Land soll ein Anteil von 1,13 Milliarden Euro kommen. „Angesicht der Bedeutung der Krankenhäuser für die Gesundheitsversorgung und die Wirtschaft gerade im ländlichen Raum, der seit Jahren bestehenden strukturellen Investitionsunterfinanzierung und dem absehbar steigenden Bedarf an Krankenhausleistungen aufgrund der demografischen Entwicklung sollten auch die nordrhein-westfälischen Krankenhäuser angemessen an diesem Programm beteiligt werden", heißt es in einer entsprechenden Mitteilung des Verbands.
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