Das Universitätsklinikum Ulm hat das Geschäftsjahr 2014 mit einem Plus von 51.000 Euro abgeschlossen. Eine Steigerung gegenüber 2013 um 16,45 Millionen Euro, informierte der Vorstand in einer Pressemitteilung. Die Gesamterträge lagen um rund 25 Millionen Euro über dem Vorjahr.
Die Kostenseite sei dagegen nur moderat gestiegen. Dazu müsse an vielen einzelnen Stellschrauben gedreht werden, auch um einen Personalabbau künftig zu vermeiden, sagte der Kaufmännische Direktor Joachim Stumpp. 2014 behandelte das Uniklinikum rund 47.900 Patienten stationär und mehr als 276.000 ambulant - ein Zuwachs von knapp 3,5 Prozent.
Gemäß einer Umfrage der Stuttgarter Zeitung haben alle vier Uniklinika in Baden-Württemberg das Geschäftsjahr 2014 mit Gewinnen abgeschlossen. Demnach verzeichnete das Universitätsklinikum Tübingen ein Plus von 4,4 Millionen Euro. Die Freiburger Uniklinik - 2012 und 2013 mit einstelligen Millionengewinnen - erwarte ein zwar positives, aber schwächeres Ergebnis als in den Vorjahren. Das Universitätsklinikum Heidelberg rechne nach einem Gewinn von 2,6 Millionen Euro im Jahr 2013 auch für den Jahresabschluss 2014 mit einem kräftigen Plus.
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Uniklinikum Ulm mit positivem Jahresergebnis

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