Der Verband für OP-Management (VOPM) bietet erstmals ein Zertifizierungsverfahren für OP-Manager an. Ziel ist es, ein verbindliches Qualifizierungsniveau für bereits tätige oder angehende OP-Manager sicherzustellen. Denn bislang fehle ein in Form, Inhalt und Umfang einheitliches Curriculum für die Qualifizierung zum OP-Manager, heißt es seitens des VOPM.
Für das Zertifikat muss ein eintägiges zweistufiges Evaluationsverfahren absolviert werden: Im schriftlichen Teil geht es um Fragen zu OP-Koordination, Personal-, Qualitätsmanagement und Medizincontrolling. Im mündlichen Teil müssen Fallbeispiele zu typischen Aufgaben- und Problemstellungen des OP-Managements gelöst werden.
Die Prüfung zum VOPM-zertifizierten OP-Manager erfolgt erstmals am 27. November 2015 an der Universitätsmedizin Göttingen. Die Zertifizierungsgebühr beträgt 980 Euro für Nichtmitglieder und 780 Euro für VOPM-Mitglieder. Anmeldungen sind auf der Verbandshomepage ab sofort möglich.