Der Finanzvorstand der Rhön-Klinikum AG, Jens-Peter Neumann, hält eine erneute Expansion des Klinikbetreibers offenbar für möglich. "Wir schauen uns derzeit verschiedene Kliniken an, eine davon könnte zu uns passen", sagte Neumann der „Börsen-Zeitung" im Interview. Dafür stünden kurzfristig 500 Millionen Euro zur Verfügung. Mit einem konkreten Übernahmeziel wird der Rhön-Manager jedoch nicht zitiert.
Erst vergangene Woche sorgte das Unternehmen für Aufsehen, als dessen Vorstand ein öffentliches Rückkaufangebot außerhalb der Börse von 7 Millionen eigener Aktien beschloss. Das Gesamtvolumen der Rückkaufaktion beträgt laut Unternehmensinformationen 181 Millionen Euro. Es war nicht die erste Reduzierung des Grundkapitals dieser Art bei Rhön. Mit dem Geschäft wolle die Aktiengesellschaft auch die Aktionäre noch einmal an den Gewinnen aus dem Verkauf von rund 40 Häusern an Fresenius-Helios beteiligen, heißt es in einer entsprechenden Mitteilung.
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Rhön-Finanzvorstand deutet Zukäufe an

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