Die niedergelassenen Ärzte und Psychotherapeuten können sich im kommenden Jahr über eine um 3,8 Prozent höhere Gesamtsumme ihrer Vergütung freuen, wie der Spitzenverband der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-SV) am Mittwoch mitgeteilt hat. Unterm Strich erhalten die Mediziner 1,35 Milliarden Euro mehr. Dies setze sich zusammen aus einer höheren Vergütung der einzelnen Leistungen (500 Millionen Euro) und Honorarzuwächsen zum Ausgleich für die Morbidität (etwa 850 Millionen Euro).
Die höhere Vergütung werde an den Krankenkassen nicht spurlos vorbei gehen, prognostizierte Johannn-Magnus von Stackelberg, stellvertretender Vorsitzender des GKV-SV. „Jede einzelne Krankenkasse muss diese Mehrausgaben bei der Frage, ob die Zusatzbeiträge im kommenden Jahr steigen oder nicht, mit einbeziehen", so von Stackelberg.
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Kräftiges Honorarplus für niedergelassene Ärzte

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