Mehrheit für elektronische Patientenakte

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In einer repräsentativen Umfrage haben sich 59 Prozent der Befragten für die Einführung einer elektronischen Patientenakte (ePA) ausgesprochen. Das geht aus dem Report der Stiftung Münch hervor. Diese hatte vergangenen Sommer 2.001 repräsentativ ausgewählte Personen ab 18 Jahren telefonisch befragen lassen, wie sie die neuen elektronischen Möglichkeiten im Gesundheitsbereich bewerten und wie sie unter Datenschutzaspekten zur Sammlung medizinischer Daten stehen. Unter den Geschlechtern fallt die Zustimmung zur ePA unterschiedlich hoch aus. Rund 64 Prozent der Männer standen 54 Prozent der Frauen beim Ja für elektronische Akten gegenüber. Eine Mehrheit der Befragten glaubt, dass mit der ePA im medizinischen Notfall alle wichtigen medizinischen Daten vorliegen würden.

Auch über das Verhältnis zum Datenschutz liefert der Bericht Erkenntnisse. 76 Prozent der Befragten glauben, dass die medizinischen ePA-Daten leicht durch Unbeteiligte missbraucht werden können. 92 Prozent der Teilnehmer ist es wichtig, selbst über die Verwendung ihrer Daten bestimmen zu können. Weitere 81 Prozent kritisieren, dass Unternehmen immer mehr Daten sammeln, ohne dass sie dies beeinflussen können.

 

 

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