Länder-KVen prangern Nachteile gegenüber Kliniken an

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Die Vorstände der Freien Allianz der Länder-KVen (FALK) haben der Bundesregierung vorgeworfen, die Krankenhäuser auf Kosten der niedergelassenen Ärzte zu sanieren. In einer Meldung kündigten sie massiven Widerstand gegen die Reformpläne der Bundesregierung an. Nicht hinnehmen wollen sie jene Änderungen am Krankenhausstrukturgesetz, die den Krankenhäusern bei der ambulanten Behandlung von Patienten in den Notaufnahmen deutliche Vergütungszuschläge aus der morbiditätsorientierten Gesamtvergütung bringen sollen. Dadurch würde die Regelversorgung nachhaltig geschwächt.

Aus Sicht der FALK-KVen sei der Paradigmenwechsel von einer funktionierenden und vielerorts gerade neu aufgebauten Bereitschaftsdienststruktur der Vertragsärzte hin zu einer ambulanten Rundum-Versorgung durch die Kliniken logisch nicht nachvollziehbar - vielmehr dem aggressiven Lobbyismus der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) zuzuschreiben. In der kommenden Woche wollen die Vorstände der FALK-KVen der Öffentlichkeit eigene Forderungen zur künftigen Gestaltung des Bereitschafts- beziehungsweise Notfalldienstes vorstellen.

 

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