Martin Menger gibt zum Ende des Jahres sein Amt als Vorsitzender der Geschäftsführung des Universitätsklinikums Gießen und Marburg (UKGM) auf. Dafür werde Menger seine Tätigkeiten im Vorstand der Rhön-Klinikum AG weiter ausbauen und künftig die Bereiche Materialwirtschaft, Services und Logistik verantworten, teilte das Klinikunternehmen mit. Ab Januar 2016 sollen die Aufgaben dann von den verbleibenden vier Geschäftsführern wahrgenommen werden.
Der Aufsichtsrat des UKGM will „zu gegebener Zeit" darüber entscheiden, wie mit der verschlankten Geschäftsführung eine einheitliche, standortübergreifende Entwicklung der beiden Universitätsklinika innerhalb einer Trägergesellschaft gewährleistet werden kann. Die bislang zuständigen Kaufmännischen und Ärztlichen Geschäftsführer für Gießen und Marburg bleiben im Amt: Für Gießen sind das Werner Seeger und Christiane Hinck-Kneip sowie Harald Renz und Gunther K. Weiß für Marburg.
Da Rhön strategische Ziele wie Campus-Konzept, Netzwerkmedizin und E-Health unternehmensweit vorantreiben wolle, übernehme der Vorstandsvorsitzende Martin Siebert die Zuständigkeit für das UKGM. Am Standort Marburg sollen Dienstleistungen medizinisch und logistisch gebündelt werden und eine Verzahnung von ambulanten und stationären Bereichen erfolgen. Ausgebaut werden soll auch die enge Kooperation mit allen Leistungserbringern und der niedergelassenen Ärzteschaft in der Region Marburg-Biedenkopf und den umliegenden Landkreisen.
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Uniklinikum Gießen-Marburg verschlankt Geschäftsführung

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