Der Münchner Gesundheitsökonom Andreas Beivers erwartet, dass die Debatte um steigende Beiträge zur gesetzlichen Krankenversicherung bald wieder auf die politische Agenda der Parteien kommen wird. Bereits im Status quo rechne der Verband der Ersatzkassen bis 2020 mit jährlich steigenden Beiträgen um 0,2 bis 0,3 Prozentpunkte. „Wichtig ist aber dann vor allem aufzupassen, dass steigende GKV-Beiträge, die der Bevölkerung verkauft werden müssen, nicht von vereinzelten Parteien für den Wahlkampf im Rahmen einer unsachlichen und unzutreffenden ‚Asylkosten-Problematik für das Gesundheitswesen‘ genutzt werden", schreibt Beivers im aktuellen Orientierungswert auf BibliomedManager.
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