Neue Palliativstation der AKA soll spezialisierte Pflege Sterbender sichern

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Der Maximalversorger Asklepios Klinik Altona (AKA) hat Anfang Januar eine aufwendig gestaltete neue Palliativstation eröffnet. In der zehn Betten starken Station mit großen Einbettzimmern sollen sich künftig zu jedem Zeitpunkt zwei bis drei Pflegekräfte um zehn Patienten kümmern, wie der Betreiber mitteilte. Andere Stationen des Krankenhauses kämen auf nur eine Pflegekraft pro Station. „Eine hoch spezialisierte Pflege für Sterbende erhält somit den Stellenwert, der ihr zusteht", so Miriam Eckert, Stationsleiterin der neuen Abteilung.

Das gesamte Team umfasse 15 Mitarbeiter. Neben der ärztlichen Leitung und der ärztlichen Stationsleitung kämen drei weitere Palliativärzte, eine Psychoonkologin sowie Seelsorger und externe Therapeuten auf der Station zum Einsatz, so die Klinik. Darüber hinaus verfüge das Krankenhaus über ein ausgebildetes Schmerzteam, das bei Bedarf eingesetzt werden könne.

Die Klinik reagiert damit nach eigenen Angaben auch auf das am 1. Januar in Kraft getretene Gesetz zur Stärkung der Versorgung schwerstkranker und sterbender Menschen. Dieses macht unter anderem die Palliativversorgung zum ausdrücklichen Bestandteil der Regelversorgung in den Gesetzlichen Krankenversicherungen. Dazu sollen beispielsweise multiprofessionelle Palliativdienste in den Krankenhäusern und mehr qualifiziertes Personal eingesetzt werden.

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