Am Klinikum Dortmund ist die Zahl der Patienten, die sich vor einem Eingriff eine Zweitmeinung einholen, 2015 im Vergleich zu 2013 um 27 Prozent gestiegen. Das teilte das Haus auf seiner Homepage mit. Wenn sich Patienten bei einer Diagnose unsicher sind, haben sie laut Sozialgesetzbuch das Recht, sich von einem Arzt eine zweite Meinung einzuholen. Die meisten Patienten stellen ihre Fragen der Mitteilung zufolge zum Bereich Orthopädie und Wirbelsäulenchirurgie und vor allem dazu, ob eine Operation in ihrem Fall wirklich notwendig sei. 2013 gingen 348 solcher Anfragen im Klinikum ein, 2015 442. In 75 Prozent der Fälle hätten Experten die Erstmeinung bestätigen können.
2013 wurde im Klinikum Dortmund das erste Zweitmeinungszentrum des Landes Nordrhein-Westfalen etabliert.
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Klinikum Dortmund: Zahl der Zweitmeinungen gestiegen

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