Ärzteverbände fordern Transparenz bei GOÄ-Verhandlungen

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Ärzteverbände wie der Berufsverband Deutscher Urologen (BDU) und der NAV-Virchow-Bund Verband der niedergelassenen Ärzte Deutschlands erhöhen den Druck auf die Bundesärztekammer (BÄK), Details über die Verhandlungen zur Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) offenzulegen. Nach dem jüngsten Eklat um die GOÄ-Verhandlungen seien die Verbände daran interessiert, die Chance für eine Kurskorrektur im Poker mit dem Verband der Privaten Krankenversicherung zu nutzen, berichtete die Ärztezeitung am Mittwoch.

Der BDU verlangt daher Einsicht in die bisherigen Verhandlungsergebnisse, insbesondere in die Leistungslegenden und -bewertungen. Der Präsident der BÄK solle endlich seiner Zusage von Anfang März nachkommen und den Berufsverbänden die bisherigen Verhandlungsergebnisse zur Verfügung stellen. Der NAV-Virchow-Bund fordert, dass das aktuelle Debakel bis zum Ärztetag, Ende Mai, vollständig aufgearbeitet werde. Sonst müssten gegebenenfalls Konsequenzen gezogen werden.

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