Eine aktuelle Untersuchung zeigt, dass Krankenhäuser, die sich systematisch mit Strategieentwicklung auseinandersetzen, ein besseres Betriebsergebnis erzielen als jene, die nicht strategisch planen. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie der Curacon und des IMCOG-Instituts, deren Ergebnisse Björn Maier, Gründer und Senior-Partner von IMCOG sowie Vorsitzender des Deutschen Vereins für Krankenhaus-Controlling (DVKC), exklusiv in der neuen Ausgabe von f&w vorstellt. Krankenhäuser mit einem nachhaltigen strategischen Planungsprozess erkennen demnach besser die relevanten, neuen Herausforderungen. „ So hat für sie zum Beispiel das Thema Qualität der Versorgung schon einen weit höheren Stellenwert als für die restlichen Krankenhäuser", schreibt Maier.
Die in den vergangenen Jahren häufig von vielen Kliniken verfolgte Strategie der Leistungsausweitung werde derzeit hingegen eher noch von Krankenhäusern bevorzugt, die sich in einer wenig systematischen Form mit dem Krankenhausmarkt und der eigenen Positionierung beschäftigen.
Die Studienautoren haben in einer Online-Befragung 120 deutschem Akutkrankenhäuser zu den Auswirkungen der Krankenhausreform 2015 und den Veränderungen der soziodemografischen und technologischen Umwelt befragt.
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Kliniken profitieren von strategischer Planung
