Stimmungslage bei Kliniken im Südwesten bessert sich leicht

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Viele Krankenhäuser und Reha-Einrichtungen Baden-Württembergs haben im vergangenen Jahr rote Zahlen geschrieben. Wie aus dem neuen Indikator der Baden-Württembergischen Krankenhausgesellschaft (BWKG) hervorgeht, verbuchten 2015 42,8 Prozent der Krankenhäuser, 43,6 Prozent der Reha-Einrichtungen und 32,2 Prozent der Pflegeeinrichtungen ein Defizit. Ein Großteil der Klinikgeschäftsführer (45,3 Prozent) erwartet zudem, dass sich die wirtschaftliche Situation der Krankenhäuser in den nächsten zwölf Monaten weiterhin schlecht entwickeln wird. Jedoch ist die Zahl der schlechten Zukunftserwartungen deutlich niedriger ausgefallen als im Vorjahr (1/2015: 68 Prozent). Deutlich mehr Krankenhausgeschäftsführer rechnen 2016 mit einer gleichbleibenden Situation (42,8 Prozent; 1/2015: 26,4 Prozent); 11,9 Prozent mit einem besseren oder etwas besseren Ergebnis (1/2015: 5,6 Prozent).

Für den Indikator bittet die BWKG halbjährlich die Geschäftsführer der Krankenhäuser, Rehabilitations- und Pflegeeinrichtungen des Bundeslandes um ihre Einschätzung der wirtschaftlichen Situation und Arbeitsmarktentwicklung. „Den Gesundheitseinrichtungen fehlt Geld für zusätzliches Personal und notwendige Investitionen", kommentierte der BWKG-Vorstandsvorsitzende Detlef Piepenburg die Ergebnisse der Umfrage zusammen.

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