KBV-Chef gibt sich gelassen

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Auf die gestrige 10-Tages-Frist der Regierung an die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) zur Aufarbeitung ihrer Personal- und Finanzprobleme hat deren Vorstandsvorsitzender Andreas Gassen mit Zuversicht reagiert. Er habe „keine wirkliche Sorge, dass der Staatskommissar in die KBV kommt", so Gassen in einem Bericht des Deutschlandfunks. Die Vertreterversammlung der Kassenärzte soll demnächst weitreichende Beschlüsse fassen, um den Wünschen der gesetzlichen Aufsicht des Ministeriums zu entsprechen.

Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe hatte der KBV in einem Schreiben, dass BibliomedManager vorliegt, gedroht, einen Staatskommissar zur direkten Kontrolle des Verbands durch die Regierung einzusetzen. In dem Schreiben sind die Kassenärzte aufgefordert, auf KBV-interne Finanz- und Personalskandale bei ihrer Vertreterversammlung am 23. Mai mit eindeutigen Beschlüssen zu reagieren. Dazu zählen die vermeintlich überhöhten Versorgungsansprüche ihres ehemaligen Vorsitzenden Andreas Köhler, offenbar überhöhte Ruhestandszahlungen an weitere ehemalige Beschäftigte der KBV sowie die Vorgänge um die Immobilienfinanzierung von Verbandsbauten in Berlin.

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