Die Baustellen der Berliner Charité scheinen ihre Deadlines halten zu können. Das gab das Universitätsklinikum gestern bei einer Besichtigung durch Berlins Regierenden Bürgermeister Michael Müller bekannt. Demnach sind die Fassaden des Bettenhochhauses und des Neubaus für den zentralen OP- und intensivmedizinischen Bereich sowie die neue Rettungsstelle nahezu fertiggestellt. In den Gebäuden arbeiten derzeit Betriebe am Innenausbau und der Installation der Technik. Ende des Jahres soll der Wiedereinzug der Stationen beginnen.
Das 1982 in Betrieb genommene Bettenhochhaus wird seit Januar 2014 entkernt und hat eine energieeffiziente Fassade erhalten. Östlich vom Bettenhochhaus entsteht nach Informationen der Berliner Charité ein Neubau mit 15 hochmodernen OP-Sälen, dem intensivmedizinischen Bereich und der neuen Rettungsstelle. Im Zuge der Maßnahme wurde bis Oktober 2015 auch die Verbindungsbrücke zwischen Bettenhochhaus und historischem Campusgelände erneuert. Die Projektkosten belaufen sich auf insgesamt 202,5 Millionen Euro. Neubau und Bettenhochhaus beherbergen zusammen rund 620 Betten.
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Charité-Neubauten im Plan

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